Reform der Altersvorsorge

Die Zahl der Rentnerinnen und Rentner steigt in der Schweiz schneller als die Zahl der Erwerbstätigen. Die schweizerische Altersvorsorge ist damit zunehmend unter Druck. Das erneute Scheitern der Reform der beruflichen Vorsorge im Herbst 2024 verdeutlicht, wie schwierig es ist, in diesem Bereich politische Fortschritte zu erzielen.

Was sind also mögliche Reformansätze für die berufliche Vorsorge? Das Centre Patronal erachtet das Lebensarbeitszeitmodell als den aussichtsvollsten Reformansatz. Anstatt eines einheitlichen Referenzalters soll die Anzahl der geleisteten Beitragsjahre ausschlaggebend sein. Weitere prüfenswerte Reformansätze aus Sicht des Centre Patronals betreffen zum Beispiel den früheren Beginn des Alterssparens oder die Erhöhung der Sparbeiträge ab einem bestimmten Lohnniveau.

Vier Jahre nach der ersten Studie von 2020 ist es an der Zeit, diese Reformansätze des Centre Patronals erneut auf ihre Akzeptanz in der Bevölkerung zu prüfen. Im Auftrag des Centre Patronal hat Sotomo im Juli 2024 hierzu 1408 Personen befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Stimmberechtigten der deutsch- und französischsprachigen Schweiz.

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