CSS Gesundheitsstudie 2025

Wie bereits in den Vorjahren zeigt sich 2025 eine anhaltende Verschlechterung des subjektiven Gesundheitszustands der Schweizer Bevölkerung. Im Vergleich zu 2020 hat sich der Anteil jener Personen, die sich sehr gesund fühlen, halbiert. Der Anteil der Personen, denen es psychisch nicht gut geht, ist gegenüber der letzten Befragung ebenfalls angestiegen.

Die diesjährige CSS Gesundheitsstudie zeigt zudem, dass junge Erwachsene in verschiedenen Bereichen deutlich stärker belastet sind als andere Altersgruppen. Sie leiden besonders unter Schlafproblemen, fühlen sich häufiger einsam und mental angeschlagen. Gleichzeitig fühlen sie sich auch besonders häufig unter Druck, stets gesund und leistungsfähig zu sein.

Ein Schwerpunkt der diesjährigen Befragung lag auf Innovationen im Gesundheitsbereich. Anhand von drei konkreten Themen – Künstliche Intelligenz, Abnehmspritzen und Longevity-Forschung – wurde untersucht, wie die Bevölkerung neuen Entwicklungen im Gesundheitsbereich gegenübersteht. Es zeigt sich, dass sie in diesen Fragen gespalten ist. Viele betrachten KI-Anwendungen im Gesundheitswesen mit Skepsis, gleichzeitig hat rund ein Fünftel der Bevölkerung im letzten Jahr KI-Anwendungen zur Selbstdiagnose genutzt. Rund 15 Prozent der Bevölkerung können sich vorstellen, sich mit Abnehmspritzen behandeln zu lassen – unter Personen mit (starkem) Übergewicht ist es jede vierte. Am meisten Zuspruch findet die Longevity-Forschung: Rund die Hälfte der Befragten erachtet es als wünschenswert, dass an der Verlängerung der gesunden Lebensspanne geforscht wird.

Die Studie auf Italienisch finden Sie hier:

Lo Studio sulla salute di CSS 2025

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