Das Generationen-Barometer zeigt: Das zweite Jahr der Pandemie hat keinen Generationen-Graben aufgerissen, jedoch zu einer grundlegenden Neubewertung der Generationenverhältnisse beigetragen. Die Studie des Berner Generationenhauses widmet sich den Generationenbeziehungen in der Schweiz. Sie untersucht nicht nur Konflikte und Spannungsfelder, sondern thematisiert auch Lösungsansätze zur Verbesserung der Generationenbalance – etwa im Bereich der Altersvorsorge. Was könnte mehrheitsfähig sein und was stösst auf breiten Widerstand? Die Studie zeigt, wie es um die Zufriedenheit und Lebensqualität der Generationen steht und was diese unter gutem und richtigem Leben verstehen. Das diesjährige Schwerpunktthema ist «Die Welt im Jahr 2051». Bis zum Jahr 2051 dauert es noch genau dreissig Jahre – dreissig Jahre sind eine Generation. Dabei dreht sich alles um konkrete Zukunftsbilder: Werden wir im Jahr 2051 in der Schule chinesisch lernen? Wird die Lebenserwartung bei über 100 Jahren liegen? Wird Fleischessen ebenso verpönt sein wie heute das Rauchen? Mit der vorliegenden zweiten Ausgabe des Generationen-Barometers macht das Berner Generationenhaus einen weiteren Schritt zu einem langfristigen Monitoring der Beziehungen von Jung und Alt in der Schweiz.